Fazit: K. P. lebt garantiert nicht vom Daytrading. Seine Empfehlung, man solle noch einen Nebenjob haben, trifft auch auf ihn zu. Warum? Er selber hat ja schon zugegeben, er habe eine Zeit lang wieder Autos gekauft und verkauft, um seine Schulden zu bezahlen und wieder an Geld zu kommen. Und natürlich sein Trading-Coaching! Er selber lebt darum nicht vom Trading, weil er so wie seine Schüler mal gewinnt und mal verliert, aber auf Dauer nie gewinnt.Er tradet nur darum, weil er Trading-Kurse geben will, von denen er dann lebt. Und von seinem Autohandel.
Aber wenn das so ist, was will er den Leuten dann überhaupt beibringen. Tradingfähigkeiten hat er nicht.
Er selber hat von vielen Dingen überhaupt gar keine Ahnung, sondern plappert nur das nach, was er von anderen vor allem von Birger Schäfermeier und aus anderen Quellen aufgeschnappt hat. Er hat völlig falsche Vorstellungen vom CFD-Handel und kann auch den Future-Markt nicht schlüssig erklären. Der Broker für den Future-Handel hat das gleiche Geschäftsmodell wie der Market Maker CefDex: Am Handel über die Kontraktgebühr verdienen so wie der Market Maker über den Spread verdient. Über einen Future erwirbt man kein Ausübungsrecht so wie beim Optionsschein, sondern man partizipiert am DE30 1 zu 1 ohne Hebel und damit ohne Aufschlag dafür aber sind Kontraktgebühren zu zahlen. Die aufzubringende Summe ist höher, da es keinen Hebel gibt. Bezahlt werden in beiden Fällen die Gewinne aus dem Grundkapital und den Einlagen, wobei sich der Broker an der Börse selber gegen Verluste absichert (Delta-neutral).
Seine Eröffnungsstrategie ist nichts weiter als die Welle, die er versucht zu traden. Warum aber 35 Minuten lang. Na ja, Birger Schäfermeier eben. Und warum wird die Welle, also die Wiederkehr, nur in der Eröffnung getradet. Weil er die „Welle“ als strategisches Prinzip nicht begreift. Genau so wie Birger Schäfermeier.
Markttechnik, das bedeutet ein paar Widerstandslinien als Zeichen zu lesen. Immerhin kennt er Fibunacci-Zahlen. Wahrscheinlich von Schäfermeier.
K. P. ist eine Ansammlung von angelesenen Halbwahrheiten. Diese stammen aus Büchern, aus dem Internet und vor allem von Birger Schäfermeier.
CFD-Trading ist unseriös, weil Dein Broker Dir das Geld abnimmt.
Also wenn ich zur Bank und Geld einzahle und ein andere hebt nach mir zufällig den gleichen Betrag ab, dann geht der mit meinem Geld nach Hause. So wie beim Futurehandel ich anderen Leuten das Geld abnehme, weil ich (evolutionär) besser bin. Also der Stärkere. Schlimmer noch ist es beim CFD-Handel, weil ich da mit dem Geld vom „Broker“ nach Hause gehe. Also, wenn ich Geld von meiner Bank abhole, dann beraube ich die Bank, weil die hat jetzt weniger Geld in ihrem Tresor. Ich handele somit gegen meine eigene Bank, wenn ich Geld abhole (CFD-Handel). Und überhaupt ich hole mir ja das Geld von anderen Leuten, denen ich es durch Abhebung abnehme (Futurehandel).