Aussagen von K. P.:
CFD ist unseriös, da der Broker das Geld bei einem Verlust bekommt. Durch die Margin ist ein kleinerer Kapitaleinsatz nötig. Nur als Demo geeignet. Mit Realgeld bis maximal 10.000 €.
Die Worte Margin und Market Maker fallen nicht. Binäre Optionen lehnt er ab, da er seine Freiheit haben möchte zu entscheiden, wann er einen Trade eingeht und wann er ihn schließt oder nicht. Aktien sind zu teuer. Außerdem kann ein Unternehmen Pleite gehen. Aktien können ausgesetzt werden. Futures sind fair, da die Signale nicht bearbeitet/verfälscht zu Gunsten des Brokers verändert werden können. Das Geld, der Gewinn kommt von anderen Tradern. Der Unterschied zwischen Futures und CFDs liegt darin, dass ein Futurekontrakt erheblich teurer ist, weil keine Margin hinterlegt wird. Es gibt keinen Market Maker. Es gibt auch keinen Hebel. Ein Punkt im DE30/DAX entspricht 25 €. Er nimmt immer zwei Kontrakte also 1 Tick bewegt dann 50 €. 100 Punkte sind dann 5.000 €. Kroum Petkov empfiehlt eine Kontogrösse von mindestens 30.000 €. Daytrader sind wirtschaftlich notwendig, weil sie dem Markt Liquidität geben. Sonst würden die Banken den Markt regieren. Und kleine Leute (Daytrader) hätten nichts mehr zu sagen.
Long und Short sind nicht gleichwertig. Short ist begrenzt nach unten.
Er tradet von 8-10 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr. Dazwischen sind viele „Amateure“ am Markt, die für die Kursausschläge verantwortlich sind (Vola). Die Trader weltweit gehen in Mittagspausen.
Der Begriff „Handelsmaschine“ fällt nicht.
Er kennt Daytrading (täglich, keine Übernacht-Positionen), Swing-Trading (mehrere Tage) und Positionstrading /Wochen, Monate).
Die Eröffnungsstrategie sieht bei ihm wie folgt aus:
Er wartet auf die Eröffnung der Wall-Street und positioniert im S+P500 jeweils 10 Punkte Long und 10 Punkte. Er wählt dabei die Gegenbewegung im Sinne einer Welle. Der Stopp-Loss wird 50 Punkte vom Markteintritt gesetzt. Seine Order lässt er 35 Minuten im Markt. Lotto für Doofe.
Er begreift einfach nicht, dass alles andere gleichfalls Wellen sind. Der Begriff „Welle“ fällt nicht.