Auch Buchgewinne sind „Gewinne“. Auch die Reduzierung von Buchverlusten sind Gewinne.
Es besteht die Gefahr sich im Labyrinth des Zick-Zacks ohne Struktur zu verlieren. Genau so verhält es sich auch mit Emotionen. Man läuft Gefahr sich im Zick-Zack der Emotionen zu verlieren. Man wird zum Spielball seiner positiven und negativen Impulse.
Es besteht weiterhin die Gefahr, dass die jetzt gefassten Vorsätze und Regeln bei ansteigenden Erfolgen und Gewinnen wieder ausser Kraft gesetzt werden!! Also kein Hedging und ein sich Wunsch-Gucken der möglichen Abläufe. Verwechselung von Wunsch und (möglicher) Realität. Immer das Gegenteil im Auge behalten und darauf vorbereitet sein. Wenn der realisierte Gewinn, der Buchgewinn, der verminderte Buchverlust eine Flige ist, dann sollten wir zwei Hände (LONG und SHORT) dazu benutzen sie einzufangen und nicht nur eine Hand.
Die Abwärtsbewegungen machen Probleme, da das Konto und der Spielraum sehr klein geworden ist (450€ abgezogen), was zur Unsicherheit beiträgt Dieses Umschalten nach SHORT, um mich zu hedgen und um Buchgewinne zu realisieren fällt mir noch schwer. Dies ist eine meiner Hauptschwächen, die es zu überwinden gilt. Es sind Welle und dies heisst auch, dass nach jeden Abwärtsbewegungen – egal wie intensiv – es danach, irgendwann zu eben solchen langen Aufstiegsbewegungen kommen wird. Dies muss ich mir als Bild immer wieder vor dem Inneren Auge halten.Trading-Journal.
APRIL
SHORT = zum GK verkaufen und zum BK kaufen
LONG = zum BK kaufen und zum GK verkaufen
03.04.2013
GK: 744
FK: 420
Positionen: FAZ SHORT - DE30, UK
EuroSToxx LONG
Zielsetzung: LONG schliessen in UK
Wir haben eine Strecke im Werteraum. Wir haben eine Hauptrichtung – ohne Wechsel innerhalb des Tages. Wir haben Werte auf dieser Strecke, die im Laufes des Tages unterschiedlich oft durchlaufen werden.
Laberkopp Michael V: Traden die Leute in der NYSE mit Indikatoren und Chartanalysen? Was sind die (unterschiedlichen) Herangehensweisen? Handeln die alle brav nach Markttechnik? – Ein Gegeneinander wie im Fussball ist wohl eher der Fall. Es ist wie beim PC: es passiert etwas, was ich mir nicht erklären kann, d.h. es wirkt irrational auf mich. Dahinter steckt aber eine Logik, die ich nicht kenne und die ich nicht beherrsche. Die Chartanalyse ist der Versuch, eine (grafische) Struktur in dem Werte- und Zeitraum zu entdecken. Ein Indikator ist der Versuch, eine Struktur im Dagewesenen zu erkennen und auf die Zukunft – als Frage – anzuwenden. Wenn Ereignisse so zutreffen, wie ich sie erwartet habe, dann ist dies kein Beweis für Richtigkeit meiner Vorhersage grundsätzlich als reproduzierbare Vorhersage.
Ein Fussballspiel derivieren und als reiner Beobachter dann die Spielzüge vorhersagen – grafisch. Welche Methoden gäbe es dann? Kann man aufgrund einer mathematisierten grafischen Darstellung (Chart) ein Fussballspiel darstellen und das nächste im Ausgang als auch im Ablauf vorhersagen oder gar den Ablauf innerhalb des Spieles vorhersagen? Michael Voigt kultiviert das Versagen wortreich in 10 Büchern, weil er nichts Neues zu sagen hat. Wer will schon eine Fussballzeitschrift, die sich ausschließlich verletzten und gescheiterten Fussballspielern widmet?