Fehler:
- ein zu kleines Konto ist schon Teil einer genauen Vorhersage
- zu große Grössen von der Auswirkung auf das Freie Kapital her – nicht von der Lot-Größe – sind schon Teil einer genauen Vorhersage.
- zuviel wollen mit zu vielen Positionen.
- für mich ungünstige Verschiebungen (Ungleichwertigkeit) der parallel laufenden Werte müssen im Freien Kapital mit berücksichtigt und aufgefangen werden. Auf jeden Fall muss das Freie Kapital eine hierfür ausreichende Grösse haben. Dies war zuletzt aber auch schon vorher (3x) nicht mehr der Fall! Durch eine ausreichende Grösse des Freien Kapitals ist auch ein Hinzukaufen oder eine neue Postion situativ möglich, um das Gleichgewicht wieder herzustellen und/oder Buchgewinne realisieren zu können.
- ich kann keine Kurse vorhersagen, darum trade ich Wellen. Sobald keine Wellen sondern kurze Strecken als genaue Vorhersage getradet werden, beginnt irgendwann der Verlust. Danach Neustart bei 1.000 € - 2.000 € mit FAZ100 (1x), EUROSTOXX50 (1x), Mini CFD-DE30 (2-4) und geplanter, disziplinierter innerhalb des Equilibriums traden.
Eine Simulation fahren, um
a) nicht aus der Übung zu kommen also die Fähigkeit ein Equilibrium aufzubauen und darin zu traden weiter zu trainieren
b) sind meine Verluste hauptsächlich von der zu geringen Kontogrösse verursacht worden?
c) die Entwicklung verfolgen und am Ball bleiben.
Fazit: Das Konto, das Freie Kapital war zu gering, um gegen uns laufende Bewegungen abfangen zu können. Es war nicht mehr möglich neue Ausgleichspositionen zu starten. Daher konnte nur noch Glück helfen, was aber ausblieb. Es war zuviel Hoffen, zuviel Bangen, dass mich das Glück nicht im Stich lässt und mich doch noch mal rettet. Unmöglich wäre es nicht gewesen! Aber was hätte dies noch mit Strategie zu tun? Strategie ist doch etwas, was Unglück und Glück also Zufall minimieren will. Ein strategisches Traden war dadurch nicht mehr möglich.
Nur noch Russisch Roulette.