Die Schwierigkeit liegt darin, einigermaßen die Welle zu treffen.


Laufen lassen oder im Zick-Zack traden, das ist hier die Frage.


Du musst die Welle genau treffen – oder möglichst genau. Versetztes traden von parallel laufenden Werten LONG oder SHORT (taktisch), Verbilligung in LONG oder SHORT. Ein strategisches SHORT wird immer gesetzt. Durch das Nicht-Treffen des Wellenhöhepunktes entstehen Lücken im Gesamtkapital als Buchverluste. Diese Buchverluste werden in der nächsten Abwärtsbewegung als Wellenwiederkehr wieder verringert oder ausgeglichen. Diese Lücken/Buchverluste im Gesamtvermögen entstehen durch verpassen des Wellengipfels, durch Zögern oder durch „Verschlafen“.


Wir setzen unsere SHORT-Selling und unsere Profit-Linien nach Grafik/Chart oder nach Gesamtkapital.


Es ist ein Fehler sich unflexibel zu stark LONG auszurichten, ohne genügend Gesamtkapital zu haben. Zu wenig freies Kapital ist das eigentliche Problem: Man hat keine Handlungsfreiheit mehr und kann nichts mehr aussitzen also auf die nächste günstige Bewegung warten, die auf jeden Fall kommen wird.


Die ideale Handelsbewegung ist die LONG-Bewegung am oberen Totpunkt zu treffen, dann in der Abwärtsbewegung den Rückfluss des Buchgewinnes im Gesamtkapital abzuwarten, um dann wieder in der erneuten LONG-Bewegung diesen Zufluss als Buchgewinn erneut zu realisieren. Die Vorhersage über die Wellenbewegung ist das eigentlich Schwierige hierbei.



Darum kleinere Werte und mehr Geduld. Nicht emotionalisiert traden, was meint: keine aggressive, hektische, aufgebrachte Stimmung. So wie es empfohlen wird: positive und entspannte, konzentrierte Stimmung vor dem Traden erzeugen.