Innerhalb der Index-Orgel gelten die gleichen Chart-Regeln wie bei Birger Schäfermeier und Carsten Umland:
- Kerzen (Normale oder geglättete Haikin Ashi), gleitender Durchschnitt und einen Donchian Channel
- 9-Monats-, 3-Monats-, 3-Tage und 1-Tage-Chart
- einzeichnen von Widerstands- und Unterstützungszonen, von Eroffnungskurszonen
- Fibonacci-Muster anwenden, A-B-C, Elliott-Wellen
Ausschlaggebend ist das Gesamtkapital und das Freie Kapital sowie die Realisierung von Buchgewinnen nach Vorgaben (CFD-Coupons). Weiterhin das Beachten von Fundamentaldaten, Nachrichten und Stimmungen.
Kriterien für das Hedging:
1.) Wenn im DAX eine Widerstandszone unterschritten wird, dann mit entsprechenden Indizes SHORT gehen. So wird das Freie Kapital weitgehend geschützt.
Kriterien für Equilibrium:
1.) Wenn ein absoluter, neuer Hochpunkt erreicht wird. Die SHORT-Position wird sehr wahrscheinlich in der Gegenbewegung im Gewinn aufgelöst werden. Wir gehen weiter LONG.
Es muss vorher festgelegt werden, bei welchen Marken im DAX ein Hedging stattfinden soll (Obere Wendemarke und Untere Widerstandzone).
Ein realisierter Buchverlust ist nicht identisch mit einem nicht-realisierten Buchverlust.
Die Gründe sind wie folgt:
1.) Der Anstieg, um den Verlust aufzuholen ist schwieriger (Zeit, Rücksetzer etc.).
2.) Es fehlt Gewicht auf der Waage der Buchgewinnen und Buchverlusten und kann somit auf keine Marktbewegung mehr Einfluss nehmen. Es hat keinerlei Marktwirkung mehr.
3.) Ein nicht-realisierter kann sich durch die Marktbewegung jederzeit verringern und sich sogar in einen Buchgewinn umwandeln.
Als nächstes muss festgelegt werden:
Entweder kleinste Gewinne mitnehmen (mitschwingen) oder geduldig auf ein ausreichend hohes Plus zu warten, um dann mit einem SL den Gewinn.
Traden wie ein Anfänger: Buchverluste im Hedging/Equilibrium laufen lassen – Buchgewinne sofort realisieren. Auch kleinere Buchgewinne.