DE30 wird gehedged durch UK100. DE30 LONG und in UK100 wird eine SHORT-Limit-Order eingegeben (Verkaufen – Kaufen), die den Stop-Loss ersetzt.

Eurostoxx50 wird gehedged durch FR40

NL25 wird gehedged durch FAZ100

MDAX wird gehedged durch EuroStoxx50

Italien durch Spanien ersetzen.

Es muss sicher sein, dass diese Werte parallel laufen, denn nur so ist eine konträre Position möglich als Stop-Loss-Ersatz durch Hedging als Limit-Order möglich.

Die Frage stellt sich nur, wo bei welchem Wert die Limit-Order gesetzt werden soll. Direkt hinter der LONG-Position oder etwas weiter entfernt, bei beginnenden Verlusten oder da, wo der Widerstand im z.B. DAX unterschritten wird und Verkaufssignale generiert werden?


Wenn die Kontogröße sehr klein ist, dann bietet sich eine Limit-Order in Nähe des LONG-Einstiegs an.


Wenn wir im DAX unten sind (2013 7.100 Punkte), dann die Limit-Order weiter entfernt setzen, da die Wahrscheinlichkeit einer Aufwärtsbewegung erheblich zunimmt.


Wenn wir im DAX oben sind (2013 8.200 Punkte), dann die Limit-Order am unteren Trendkanal legen, da die Wahrscheinlichkeit einer Korrekturbewegung erheblich zunimmt.


Wenn wir im DAX in der Mitte sind (2013 7.500 Punkte), dann sollte die Limit-Order an der unteren Grenze unterhalb des Trendkanals/der Range gelegt werden.


Wenn die SHORT und LONG-Positionen eng beieinander liegen, können Buchgewinne schneller durch Marktbewegungen realisiert werden.


Bei der Auswahl der Indizes müssen die unterschiedlichen Handelszeiten berücksichtigt werden. Sonst ist kein Hedging möglich.