Wellington-Strategie und Mongolen-Taktik.
Wie traden all die anderen?
Anfänger traden nach „ da passiert etwas, jetzt rein“ und machen den Zick-Zack (= sich-arm-pendeln).
Fortgeschrittene Anfänger traden nach „ ich habe jetzt einen Indikator, der mir die Zulunft anzeigt, jetzt rein“ und machen den Indikator-Zick-Zack (= sich-arm-pendeln).
Professionelle Trader machen es anders:
Sie traden keine Wellen im Zick-Zack also ohne Antizipation über den Faktor Zeit.. Sie gehen mit hohen Werten in eine Position, die für sie vielversprechend ist und setzen einen Stop-Loss unterhalb des Tagestiefs. So machen Sie eine genaue Aussage über den Marktaustritt und setzen möglichen Verlust gegen möglichen Gewinn. Sie gehen nicht sofort aus dieser Position, wenn sie im Plus ist, sondern warten geduldig bis auf Einstand nachziehen könne. Sie lassen sich also den Trade entwickeln und akzeptieren auch, wenn dieser zeitweise wieder ins Minus dreht. Sie legen nach (scale-in), wenn der Trade für sie läuft und reduzieren ihre Positionsgröße (scale-out), wenn der Trade gegen sie läuft. Sie traden keine Wellenberge, nehme keine Teilstücke mit, weil sie auch korrelationalen Werte kennen. Sie haben dann auch kein Hedging. Nach 15 bis 20 Minuten muss der Trade in ihre Richtung laufen, sonst wird Risiko reduziert oder die Position geschlossen. Seitwärtsmärkte sind also Gift für professionelle Trader. Auch traden sie keine Strecken, d.h. da sie keine korrelativen Werte suchen, kein Hedging kennen fassen sie auch keine Indizes als einheitlichen Werteraum für Hedging (Equilibrium) als auch für das LONG-Trading auf. Versetztes Traden, reaktives Positionieren innerhalb dieses Wellenberges/Gebirges ist vollkommen unbekannt.
Das Risk-Management wird nur für den einzelnen Trade völlig isoliert errechnet. Einer Serie von Verlusten steht eine Serie von Gewinnen gegenüber als Wahrscheinlichkeit der Serie und eines Trendes.
KoKo-Trading kann nur Trendmärkte traden. Seitwärtsmärkte und Märkte, die durch Ereignisse beeinflusst werden und Märkte, die volatil sind. Zick-zack Märkte liegen ihm nicht. Er setzt auf einen einzelnen Wert, den er durchbringen muss (Entscheidungsschlacht bei Napoleon).
Napoleon-Trading
Wellington-Trading
Ich trade Wellen. Ich trade Berge. Ich trade Wassersäulen (Equilibrium). Ich mache eine möglichst ungenaue Vorhersage. Ich greife durch den Spiegel (Wer kauft nach mir?). Ich habe Halteseile am Berg (Stop-Sell//Stop-Buy – Hedging).
Warten bis der Berg sichtbar wird (Eröffnungskurs, bisheriges Hoch, bisheriges Tief, Zwischenhochs, Zwischentiefs, Struktur + Fibonacci-Proportionen).