EQUILIBRIUM
Was sind die Konstanten im Trading von Finanzinstrumenten also deren Preisbewegungen oder Tickbewegungen? Es sind Wellen. Um zu verkaufen, muss ich vorher kaufen. Kaufen – Long – ist die Grundlage. Danach kommt – man handelt wieder zurück – Verkaufen – Short, weil die Gewinne realisiert werden oder man das Geld vom Markt nimmt. Was sind hierfür die Regeln? Den Absturz, (Margin-Call und Nullstellung des Gesamtkapitals) den Totalverlust vermeiden. Die Regeln des augenblicklichen Marktgeschehens sind rein temporär also zeitlich begrenzt und geben den Tradern. Sie werden immer wieder gebrochen, verworfen und es wird ein Spiel mit neuen Regeln aufgebaut. Wie ein Sandgemälde. Darauf muss man sich geistig, mental einstellen.
Die primäre, grundsätzliche Bewegung der Indizes ist LONG. Warum? Weil Volkswirtschaften wachsen müssen, um überleben zu können. Sie sind zum Wachstum verdammt (Schulden, Sozialsysteme etc.) Indizes bilden diese Volkswirtschaften ab. Die spekulativen Kräfte und die fundamentalen Kräfte sind klarere zu erkennen Bei Einzelwerten ist es wiederum anders.
Die Index-Orgel spielen lernen: LONG-Melodie oder SHORT-Melodie – das ist dann die Frage
Die parallel laufenden, als Einheit aufgefassten Indizes versetzt handeln. Immer im Hinblick auf die "Beamer-Melodie". Die Watchlist und die Positionen selber als Indikator.
Es gilt die Beamer-Welle von Kaufen und Verkaufen LONG zu spielen.
Oder
Es gilt die Beamer-Welle von Kaufen und Verkaufen SHORT zu spielen.
Gewinne entstehen durch das Abgreifen von Buchgewinnen innerhalb dieser parallelen Wellenbewegungen.