Die Zukunft der Arbeit - Die Zukunft des Geldes - 1


Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Wie sieht die Zukunft des Geldes aus? - Schon im nächsten Jahrzeht (2020 bis 2030) wird es zu grundlegenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen kommen, die ihren Ursprung in Asien, in China nehmen werden. In den USA entsteht die digitale Gegenwart (noch). In China entsteht die digitale Zukunft. Und in der Bundesrepublik? Da entsteht "Morgenthau". - Wenn Lohnarbeit, wie man sie heute noch kennt, überflüssig wird, da sie von intelligenten Robotern ausgeführt wird, mit welchem "Lohn" bezahlen dann die arbeitslos gewordenen Menschen ihren Lebensunterhalt wie zum Beispiel Lebensmittel, Energie, Mobilität, Kommunikation und Wohnen. Welche Tätigkeiten, mit denen eine Wertschöpfung verbunden ist, werden die arbeitslos gewordenen Menschen und ihre Nachfahren, dann ausführen? Wird Bargeld völlig verschwinden und was tritt an die Stelle des Bargeldes? Wird viellicht nicht nur die Lohnarbeit verschwinden, sondern auch das Geld wie wir es noch heute kennen? Fragen über Fragen.


Arbeiten wird ist der westlichen Welt zunehmend sinnloser und Arbeit wird auch zunehmend als schädlich wahrgenommen. Zur Zeit des Kolonialismus, der aufkommenden Industriealisierung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war es sozial und ökonomisch lukurativ gewesen viel zu arbeiten. Nicht zu vergessen sind hierbei die beiden Weltkriege insbesondere der letzte, der in Mitteleuropa und Osteuropa ungeheurer Zerstörungen hinterließ. Dies alles musste wieder aufgebaut werden. In der Gründerzeit der BRD wird mit der Währungsreform (=Einführung der D-Mark) auch Arbeit ökonomisch und sozial belohnt. Wer arbeitet baut das Land wieder auf. Wer arbeitet kann sich mehr Konsum leisten. Wer arbeitet erhält ein höheres Ansehen in der Gesellschaft. Viel arbeiten bedeutet man ist fleißig. Wer fleißig war in den Anfängen der BRD, der war auch ein guter Mensch und wurde durch Wohlstand und sozialen Aufstieg oder zumindest sozialem Ansehen (er oder sie ist flreißig) belohnt. Für diese Welt des Arbeitsethos ist die Arbeit und durch diese Arbeit während eines Lebens erworbener Wohlstand das höchste Glück auf Erden. Es gibt nichts schöneres als etwas seinen Nachfahren an Wohlstand zu hinterlassen. Zuerst das Heim, das eigene Haus für sich und die Familie, dann in der Vererbung als Nachlass für die nächste Generation. Das eigene Heim, das eigene Nest ist das Hauptziel der Nachkriegsgeneration und deren Nachfahren in 1. und 2. Generation.