Beobachten – Verstehen - Handeln

Zuerst die Richtung (Wo will der Markt hin?), dann die Range und dann den Rhythmus, die aktuelle Sprache, Melodie verstehen. Danach erst einsteigen (= handeln).

Zuerst auf das FK achten, dann auf die Struktur und den Rhythmus. Schlechtes Timing vermeiden.

Beobachten – Verstehen - Handeln

Zuerst die Richtung (Wo will der Markt hin?), dann die Range und dann den Rhythmus, die aktuelle Sprache, Melodie verstehen. Danach erst einsteigen (= handeln).

Zuerst auf das FK achten, dann auf die Struktur und den Rhythmus. Schlechtes Timing vermeiden.

Indikator kann im kurzfristigen Bereich nichts vorhersagen. Er ist immer nachlaufend. Im lang- und mittelfristigen Bereich kann er nützlich sein, um Fähigkeiten zu aktivieren und Strukturen zu erkennen. Allgemein verführt ein Indikator dazu, die Vergangenheit schlüssig, strukturiert zu erklären und durch dieses Traden im Nachhinein, die Illusion zu erwecken, man könne Kurse vorhersagen.

Psychologische Effekte=Erwartungshaltungen

Traden auf Hinblick auf das Freien Kapitals als Entscheidungsfaktor: Welche Auswirkung hat meine Positionierung? – Schwergewicht LONG oder SHORT. Wie kann ich einer zunehmenden Verringerung des Freien Kapitals entgegenwirken? Ich habe kein Risk-Money-Management in Hinblick auf den einzelnen Trade, sondern in Hinblick auf das Freie Kapital in einem Equilibrium durch Hedging in einem gemeinsamen Werteraum ausgesuchter parallel laufender Indizes.

Frage:

Wie kommt der Kurs an der Börse zustande?

Wie kommt das Zick-Zack zustande?

Welche Strategien (Spieltheorie) gibt es ? Welche Strategien gibt es, um im Labyrinth des Dämon Zick-Zack zu überleben?

Zwei emotionale Fehler:

1.) Ich stehe zu sehr unter dem emotionalen Eindruck einer starken aktuellen Bewegung! Es geht Intraday Long-Long-Long oder Short-Short-Short. Diese stark beschleunigten Bewegungen finden Intraday nicht unbegrenzt statt. Es besteht die Erwartungshaltung, dass sich diese stark beschleunigte Bewegung fortsetzt. Und diese Erwartung beeinflusst die Wahrnehmung der Situation und mein Trading. So lass ich mich nach oben oder nach unten ziehen.

2.) Ich habe – bewusst oder unbewusst – eine ideale Kursbewegung, einen idealen Kursablauf im Kopf, der als Erwartungshaltung mein Traden beeinflusst. Das konsequente, schnelle Umschalten auf ein Nicht-Eintreten dieser gewünschten Bewegung fehlt oder findet nur zögerlich statt. Diese Erwartungshaltung beeinflusst die gesamte Wahrnehmung der Kurse, der Chartinterpretation und die Emotionalität während des Tradens.