Keine laufenden Buchverluste mehr hinnehmen. Das Konto ist hierfür zu klein. Keine Antizipation (=Spekulation), sondern nur das machen, was der Markt gerade macht. In beide Richtungen traden. Immer wenn es Dynamik gibt einzusteigen ist die Maxime. Egal ob nach oben oder nach unten. Eine starke Kaufbewegung im DAX, die über 20-80 DAX-Punkte geht ist immer da auch in einem Markt der zuvor heftig korrigiert hat. Trotzdem immer einen NOT-Verkauf von 5 DE30mini als Trigger setzen. Und für den ganz großen Absturz 2-3 DE30mini.
Kosten also Abfluss im GK sind
a) der Spread
b) der Abstandsverlust durch eine negative Entfernung/Strecke im Werteraum vom Markteintritt
c) die ansteigende Margin
d) Haltekosten
Zufluss im GK durch
a) sich verringernde Margin durch fallende Kurse
b) positive Entfernung vom Markteintritt/Positionseröffnung
Vorgehensweise:
Wir brauchen eindeutige und schnelle Bewegungen. Wir brauchen eine extreme SHORT-Bewegung der Verbilligung. Danach kommt entweder die Seitwärtsphase, die uninteressant ist oder die erneute Verbilligung. Die Chancen sind am größten, wenn der Markt nach oben will. Die Chancen sind am geringsten, wenn der Markt eng seitwärts läuft. Das bedeutet ich liege von 8:00 bis 22:00 auf der Lauer, um ein bestimmtes Chartmuster zu erkennen und für mich zu nutzen.
Wir riskieren extrem wenig und gehen sofort raus, wenn der Verlust zu groß wird. Wir suchen das Chartmuster der Verbilligung. Dann das Chartmuster der Seitwärtsbewegung. Danach das Chartmuster des Ausbruchs aus dem Seitwärtskanal. Und letztendlich die aufsteigende und übersteigende Bewegung aus der heraus grüne Kerzen gebildet werden.
Es gibt immer einen Kanal mit einer Richtung. In diesem gerichteten Kanal bewegt sich der Kurs im Zick-Zack.
Aufsteigend:
Höhere Tiefs, die stabil sind und den Kurs nach oben tragen (Widerstände) und steigende Hochs erst ermöglichen.
Absteigend:
Tiefere Tiefs also einbrechende, durchbrechende Treppen und tiefere, kürzere Hochs.
Warum gibt es keine höheren Hochs und tiefere Tiefs gleichzeitig? Weil dann keine Richtung vorhanden wäre. Der Handel will eine Richtung haben. Die Kurse sind NICHT richtungslos. Dies unterscheidet sie vom Zufall wie bei einem Spiel. Diese Richtung visuell in der Chart zu erkennen (Die Leute sind hungrig und das Essen ist billig. – Die Leute sind satt und das Essen ist teuer) ist meine Aufgabe.
Wir brauchen 100 € pro Tag im Monatsdurchschnitt bei 20 Handelstagen.
Dies ist möglich durch 20 DE39mini zu 2 Vollkontrakten DE30 ab 1.500 € GK. Wir steigen ein mit einem DE30 Equilibrium und führen den EuroSToxx nicht nach, da er unkontrollierbar ist und die gemachten Gewinne gefährdet.