Der Markt „testet“ Hochs und Tiefs, was nichts anderes bedeutet, als daß er versucht herauszufinden ab wann im Werteraum Kaufdruck und Verkaufsdruck entsteht.
Denkend erzählen und erzählend denken. Gedanken und Emotionen durch sprachlich aufgebaute Bilder erfahrbar zu machen. Die Bedeutung von Bildung hervorheben. Schließlich bin ich Autodidakt/Laie, der sich alles selber angeeignet hat. Die Fähigkeit zu Lernen ist entscheidend für die Fähigkeiten und das Wissen. Ich lasse mich zu sehr von „Quasselonkels“ bei DAF beeinflussen. Herr Salcher sagt einmal dieses und dann wieder etwas anderes am nächsten Tag! Dienstag sagte er: Der DAX geht jetzt zügig auf 9.500 und dann auf 9.800. Die US-Börsen machen es ja vor. Am Mittwoch sieht er die Seitwärtsrange mit Ausbruchsmöglichkeiten nach oben aber auch nach unten. Dies hat mich veranlasst zu lange im PLUS auf höhere Gewinne zu warten und sogar den EuroSTOXX50 zu verbilligen.
Ich kann keine Kurse vorhersagen aber dafür andere.
Der erste Fehler war, den Buchgewinn im DE30mini/Vollkontrakt nicht im Plus zu schließen. Ich hätte bei 868 € die Position schließen können und hätte einen Gewinn von ca. 5 € gehabt. Das wollte ich aber nicht, weil ich auf den „sicheren“ Ausbruch auf die 9.500 DAX-Punkte wartete. Dagegen war mir der Gewinn von ein paar Euro zu gering. Dies war mein erster Fehler, ausgelöst durch das optimistische Geschwafel von Herrn SALCHER einem absoluten Experten. Nach Schließung der Position hätte ich mich neu positioniert. Dies hätte natürlich auch zu Buchverlusten durch die Abwärtsbewegung bis 9.186 im DAX geführt. Die Buchverluste wären aber geringer gewesen und darauf – auf die Höhe der Buchverluste – kommt es schließlich an.
Der zweite Fehler, gleichfalls ausgelöst durch das optimistische Geschwafel eines Experten (Herr Salcher von der CefDex AG Frankfurt), bestand darin im EuroSToxx50 zu früh zu verbilligen. Das Gefühl der Durchbruch zur 9.500er Marke steht kurz bevor lag in der Luft (Selbstbetrug). Dadurch wurden die Buchverluste zu hoch.