Ich mache eine genaue Vorhersage in zwei Richtungen: Einmal eine nach unten durch Setzen des STOP-LOSS. Zum anderen nach oben hin, durch setzten des „Take Profit“. In einer Strategie, die mit genauen Vorhersagen arbeitet, setze ich nicht auf Wellen, auch wenn ich weiß, dass es Wellen sind, sondern ich setze auf genaue Vorhersagen (Marktaustritt im Buchverlust und Marktaustritt im Buchgewinn) in einer Strecke innerhalb der Welle LONG oder SHORT. Ich setze nicht auf Wiederkehr, sondern suche eine Entscheidung, die als Risiko akzeptieren lerne, in der Geraden innerhalb der Welle (Gerade= Nicht-Wiederkehr). Ich such ein Entweder-Oder. Auch wenn ich folgende Dinge mache, bewege ich mich in Richtung einer genauen Vorhersage:
- Alles auf eine Karte setzen. Viel zu hohes Risiko
- Eine Marktmeinung zu haben und sich in dieser Marktmeinung stark zu positionieren (Martingale-Fehler).
Bei einem hohen Risiko oder einem kalkulierten Risiko muss oder sollte ein Stopp-Loss gesetzt werden, um größere Verluste oder gar einen Totalverlust zu vermeiden. In der Strategie der ungenauen Vorhersage wird die Realisierung von Buchverlusten vermieden, weil man auf die Wiederkehr setzt.
1.) Ich kann an einem derivierten Markt nichts bewirken.
2.) Ich kann keine Kurse vorhersagen. Falls mir dies doch gelingt ist dies Zufall. Der Markt stimmt mit mir überein.
Es wird eine genaue Vorhersage in zwei Richtungen gemacht:
Einmal, in dem ich einen Stop-Loss setzte und damit meinen Marktaustritt festlege (Ich lag mit meiner Meinung falsch und der Markt hat mich rausgeschmissen).
Und zum anderen, in dem ich mein Gewinnbereich festlege. Hier lege ich eine ansteigende Linie fest und keine Welle. Das Risiko, dass der Markt diese Gewinnziel nicht erreicht ist das zweite Risiko der genauen Vorhersage. Obwohl ich im Plus bin, realisiere ich den Buchgewinn nicht, da ich der Meinung bin der Kurs steigt weiter an direkt – oder verzögert. Wenn dieses Ziel dann erreicht wird – vielleicht wird noch nachgelegt mit einem weiteren Future-Kontrakt – ist dies DER BEWEIS dafür, daß man