- am Höchststand direkt die Schleuse schließen und einfach abwarten, mit EuroSToxx neu positionieren und am Tiefststand die Schleuse wieder öffnen
- die Schleuse überhaupt immer 10-30 DAX-Punkte vorher wieder öffnen
Die Range ist viel größer als das, was man vom Fibonacci-Muster her sieht. Man sieht nur die oberen 25% vom Eisberg. Es sind ineinnander verschachtelte Fibonacci-Muster. Das nächste Fibonacci-Muster nach oben ist eine neues noch nicht ganz sichtbares, das an das alte abwärtsgerichtete anschließt. Das Tageshoch wird dann in einem neuem Fibunacci-Muster weit übertroffen.
Entscheidend hierfür ist es die Spanne in DAX-Punkten zu begreifen und zu verstehen. Wie groß war die Volatilität? Davon ausgehend vorhandene, sich aufbauende und erst mögliche Strukturen (=Verschachtelungen mit Volatilitätsspannen) erkennen und verstehen.
Verbilligungen von 40 bis 90 DAX-Punkten sind normal. Dann kommt im Normalfall Kaufdruck auf. „Normalfall“ bedeutet, man will das bisherige Hoch überbieten, denn wir sind grundsätzlich trotz aller Verbilligungen in einem LONG-Markt.
Ich darf den Überblick über das Ausgangs-GK und die Zielzonen nicht aus den Augen verlieren. Ich muss am Ball bleiben. Es ist wie bei einer Treibjagd, die über mehrere Tage geht. Man darf das Ziel nicht aus den Augen verlieren, sonst war alle Anstrengung, alles Hoffen und Bangen, alle Bemühungen vergebens.
Dies ist ja auch das Haupthindernis im Linear-Trading. Man realisiert einen Buchverlust und gibt dadurch den Trade mit seinem Ziel auf. Man ist gleichzeitg frustriert, weil ein Buchverlust realisiert und ein Trade im Minus geschlossen wurde.
Beim Equilibrium wird man motiviert die SHORT-Position „im Gewinn“ GRÜN zu schließen.
Es geht um den Unterschied zwischen nichtrealisierten Buchverlusten und realisierten Buchverlusten. Es geht um die Fortführung einer Treibjagd und um das Ende einer Treibjagd, weil man auf eine neue Jagdbeute wartet.
Der „Ausbruch“ aus der Range ist der Aufbruch in die neue „Fibonacci-Box“.