Trading: Theorie und Praxis - eine Auswahl - 09


Wir stellen DAX normal (1) und mini (10) gegeneinander ebenso Japan normal (1) und mini (10) und versuchen ein Gleichgewicht in den Buchverlusten und Buchgewinnen zu erreichen. Diese WertePaare laufen immer gleichwertig zueinander.

Mit EuroStoXX, Frankreich und UK versuchen wir in der LONG-Bewegung Buchgewinne primär zu realisieren. Gleichfalls noch mit dem MID-Index. Diese Werte setzen wir LONG versetzt ein.

Es gibt dann zwei Entwicklungen:

1.) Wir traden aktiv im Zick-Zack, müssen also immer anwesend sein oder

2.) Wir lassen es laufen

Der Gesamt-GUV ist entscheidend.

Wir traden Wellen, das heisst, wir erwarten die Wiederkehr eines Wertes im Werteraum LONG. SHORT orientieren wir uns an (verschachtelten) Fibunacci-Proportionen/Linien der letzten 10 bis 15 Tage.

Wir bauen ein Gleichgewicht aus Buchverlusten und Buchgewinnen auf.

Wir sind LONG orientiert. SHORT ist eine Korrektur-Bewegung und keine primäre. Am ersten Markt gibt es nur LONG und ein derivierter Markt bewegt am Primär-Markt nichts.

LONG und SHORT sind nicht gleichwertig. Schon darum nicht, weil im Primär-Markt man nur LONG gehen kann, um Gewinne zu machen.Das Money-Management pro Tade und aller restlichen Trades orientiert sich am Gesamtkapital und der Stärke von Zufluss und Abfluss also zunehmenden Buchgewinnen und zunehmenden Buchverlusten in dem Gesamtkapital.

Wir setzen immer einen STOP-SELL in den beiden Gleichgewichtswerten DAX und Japan.

Wir denken grundsätzlich in Wellen und Gleichgewichten sowie Wassersäulen, um den Zufluss und Abfluss zu verdeutlichen und zu verstehen. Was kann Negatives passieren?

1.) Wir ignorieren SHORT-Bewegungen, wollen Sie nicht weitergehend sehenund stellen uns zu früh und zu einseitig LONG auf. Wir müssen dann ausreichend Mittel zur Verfügung haben, um einen dadurch stattfindenden Abfluss aus dem Gesamtkapital auffangen zu können durch a) gestaffelte SHORT-Positionen oder durch Verlagerung des Schwergewichtes auf SHORT, um das Gleichgewicht so wiederherzustellen.

2.) Wir verbilligen viel zu früh. Gleiches Szenario wie oben.

3.) Wir kaufen LONG am oberen Trendkanal.