Trading: Theorie und Praxis - eine Auswahl - 08


Was gilt es zu beachten?

Wir müssen mechanischer, emotionsloser traden also keinen „Kick“ suchen. Auch keine übertriebenen Ängste und Befürchtungen habe. Auf jeden sich SHORT mit einem gestaffelten Einsatz von STOP-SELLS absichern. Gleichgewichte erfassen, Situationen erfassen und Gleichgewichte bilden und innerhalb dieser gebildeten Gleichgewichte Gewinne realisieren, um so einen Zuwachs im Gesamtkapital letztendlich zu erhalten. Das Gleichgewicht ist das Netz, das wir nach allen Seiten hin ausspannen. Die Fische kommen von alleine. Ab und zu mal laufen lassen. Aktiv traden nicht vergessen, um die Menge der verpassten Chancen einzudämmen.

Sobald das Konto zu klein ist (durch Verluste oder notwendigen Eigenentnahmen) ist ein entspanntes Traden nicht mehr möglich. Das Geld auf dem Traderkonto darf nicht als Reserve aufgefasst werden. Die Gewinne dürfen nicht als Reserve herhalten sonst wird der Druck zu traden, etwas zu machen zu groß, denn dies bedeutet ja immer, dass man aus dem mechanischem Traden ausbricht und beginnt den „Kick“, das besondere und in diesem Falle finanziell, notwendige Erfolgserlebnis zu suchen beginnt. Und dies ist der Fehler: Es müssen Gewinne her, die so groß sind, dass sie abgebucht werden können, ohne das Konto zu klein werden zu lassen. Die ist zuviel.

1.) Zu kleines Konto.

2.) Zu viel wollen. Zu große Erwartungen. Man sucht den Kick, das Erfolgserlebnis, das Jagdglück. Anlass hierfür ist Erfolg oder Misserfolg.

3.) Zu viel Druck. Jeden Tag eine bestimmte Summe verdienen. Man muss andere Einnahmequellen noch haben.

Die Leute beginnen schon bevor sie traden genaue Vorhersagen zu machen aus den Konditionen ihres Tradings heraus.

Es geht um Verbilligung und Verteuerung und den Gewinn daraus. Und es geht um die Größe der Bewegung also die Länge der Strecke im Werteraum. Dies ist der Sinn des Zick-Zacks.