Psychologie: Situative Fehleinschätzungen
1.) Samir Boyardan sagt etwas und schon wird das Portfolio und das Equilibrium auch in diese Richtung interpretiert oder vielmehr empfunden. Aber ist dies auch so? Wird der Markt mir und Samir Boyardan auch diesen Gefallen tun?
2.) Wir haben eine SHORT-Position und schon wünschen wir uns einen SHORT-Markt, um diese Position im Gewinn schliessen zu können. Aber ist dies auch so? Wird der Markt mir diesen Gefallen tun?
Equilibrium: Absicherung von Buchgewinnen in der Welle
Buchgewinne müssen durch entsprechende Positionen abgesichert werden. Dies ist ein wichtiger Teil des Tradings von Wellen in einem Equilibrium. Durch strategisches SHORT-STOP-Selling oder taktisches SHORT-Selling.
Equilibrium: Verminderung von Buchverlusten in der Welle
Buchverluste müssen gemindert werden durch entsprechende Positionen in korrelativen Werten. Primär SHORT. LONG und SHORT sind nicht gleichwertig.
Equilibrium: Rolle des Gesamtkapitals
Erhöhung des Gesamtkapitals durch Addition von realisierten Buchgewinnen in der Welle. Das Gesamtkapital ist der Gradmesser des Money-Risk-Managements, des Erfolges und nicht der einzelne Trade. Es ist auch darum möglich Verlusttrades zu schliessen, solange das Gesamtkapital dadurch nicht verringert wird und es notwendig erscheint. Es müssen also nicht alle Trades im Grünen liegen. Die Trades müssen nicht immer GRÜN abgeschlossen werden. Entscheidend ist die Vermehrung des Gesamtkapitals. Das heisst, dass ein Trade im grünen Tagesgewinn geschlossen werden kann obwohl er vom Markteinstieg her ROT ist. ROTE Trades können auch direkt geschlossen werden, wenn die Vermehrung des Gesamtkapitals erfolgt ist. Dann entzieht man sich Risiken und kann sich erneut im Markt, in der Welle ausrichten und einsteigen.
Psychologisierung und Emotionalisierung sind wichtige mentale Eigenschaften des Tradens.