Trading: Theorie und Praxis - Das Equilibrium 08


Ergebnisse der Analyse:

1.0

In welche Richtung stellen wir uns heute auf? Welche Bewegung suchen wir? Auf welche Bewegung legen wir das Schwergewicht?

LONG oder SHORT? Wobei beide nicht gleichwertig sind.

1.1

Welche Paare, welche Wassersäulen haben wir? Welche Ausgangssituation haben wir? Welche Entwicklung ist die günstigste in Hinblick auf das Gesamtkapital? Welche Entwicklung ist die ungünstigste in Hinblick auf das Gesamtkapital? Welche Entwicklung ist die neutralste in Hinblick auf das Gesamtkapital?

1.2

Wie ist das Equilibrium? Wie ist die Parallelität? Gibt es Verschiebungen? Wenn ja, zu meinen Gunsten oder Ungunsten?

1.3

Entscheidend für die Eröffnung einer Position ist die Auswirkung auf das Gesamtkapital. Das Gleichgewicht, das Equilibrium ist die angestrebte Grundlage. Wenn es zu einer Störung kommt, dann – wenn möglich – nur im positiven Sinn. Es wird also immer in Hinblick auf das Gesamtkapital getradet.

Zielsetzung: Das Gesamtkapital soll erhöht werden.

Dies wird erreicht durch die Addition von realisierten Buchgewinnen im Zick-Zack (möglichst oft eine Strecke im Werteraum realisieren) und dem Zufluss von nichtrealisierten Buchgewinnen in das Gesamtkapital.


1.4.

Buchgewinne sofort realisieren. Auf einen höheren Buchgewinn zu warten ist die Strategie der genauen Vorhersage, die um jeden Preis werden soll. Wir verzichten lieber auf weiter steigende Gewinne als das Risiko einer genauen Vorhersage einzugehen. Wenn wir einen Buchgewinn realisiert haben, können wir uns wieder neu in der Marktstruktur positionieren. Wir können im 1-2-3 keine genauen Kurse vorhersagen, aus diesem Grund Gewinne mitnehmen und neu positionieren.