4.) Mindestens zwei voneinander unabhängige Broker sind erstrebenswert (Flatex+CMC, CMC+Schweiz).

5.) Immer den Trend als Gegenbewegung abwarten (Antizipation).

Ist der Trend SHORT, dann ruhig einen LONG-Anstieg abwarten oder mit einem Wert SHORT mitgehen. Wenn alle Indices nach unten gehen, einsteigen. Zuerst mit einem, der diesen Trend bestätigt – dann mit den anderen Werten.

Wird dies nicht eingehalten, also zu wenig Kapital, zu hohe Margen und Geld zum Leben steht auf dem Spiel, werden die ersten Verluste den Rückzug (der Verlust muss monetarisiert werden) erzwingen. Es kann nichts ausgesessen werden. Sind die Margen zu hoch, verringert sich nicht nur das zur Verfügung stehende Kapital, sondern es werden die noch nicht realisierten Verluste zu hoch. Man kann nicht die Gegenbewegung abwarten, da ja auch das eingesetzte Kapital zum Trden gebraucht wird.

Ablauf: Genügend Kapital + Genügend Reserven + Untergrenze festlegen

Handelszeiten beachten. Tick-Größe der Einzelwerte beachten.

Werden Werte gehalten, dann wird alles auf Null gesetzt. Entscheidend ist dann das Gesamtkapital und nicht die GuV.

Ein Demo-Konto auf dem Laptop öffnen und dort nur die Charts aller Indices öffnen. Den strategischen Trend festlegen und den taktischen Ablauf beobachten.

Gehandelt wird zwischen 8:00 und 9:45 und nachmittags (14:00), da sich da Tendenzen abzeichnen.

Beispiel: Short ist der Haupttrend im 3-Monats-Zyklus. Die Indices gehen LONG. Mit einem Wert gleichfalls LONG gehen.

I. Strategie

Die Strategie beginnt mit der Suche Trend, der sich aus einer zeitlich übergeordneten Struktur ergibt, der 3-Monats-Chart. Der Tagestrend ist dem Zyklus der 3-Monats-Chart untergeordnet. Dies bezieht sich zuerrst nur auf die Indices (Deutschland, Italien, Schweiz, Spanien, UK, Europa, Niederlande). In der Zeit übergeordnete Strukturen (Zyklen) sehen, um einen Trend zu erkennen.


Wenn sich aus dem Zyklus der 3-Monats-Chart eine Short-Position ergibt, dann bedeutet dies, dass im Laufe des Handeltages, die Short-Anteile höher sein müssen als die Long-Anteile. Dies wird aber nicht gleichmäßig geschehen, sondern in Sprüngen mit Gegenbewegungen über den Tag verteilt.