26.02.2013
Positionen: 2x LONG DE30 + EuroStoxx
1x SHORT im Gewinn FR40
1x Stop-Sell in NL25
Ziele:
Absicherung durch F40 (20-30 Punkte Abstand)und NL25 (3 Punkte Abstand) Stop-Sell nachziehen! Die Buchgewinne Intraday absichern. Wir gehen in unserem Bild von gleichen Wassersäulen, die für Zufluss und Abfluss und Überfluss in der grossen Wanne von GK und FK sorgen.
EuroSToxx oben schliessen. DE0 mit FR40 hedgen und auch schliessen. Dann abwarten. Der Markt läuft die 8.000 nicht direkt an, sondern er wird immer erst nochmals korrigieren.
Verhindert werden muss, dass ein Stop-Sell zu weit unten ausgelöst wird, da der Markt nach oben will.
Italien-Wahl:
Der Markt geht LONG, weil er die beste Variante spekuliert: Berlusconi wird kein Ministerpräsident und es gibt eine klare Entscheidung des Wählers pro Reformen.
Dies ist enttäuscht worden, also geht der Markt wieder auf Anfang – korrigiert auf die Ausgangsposition - und beginnt von neuem. Gleicher Ablauf bei Draghi 2012. Wir werden oben die LONG-Positionen schliessen. Dann NL25(SHORT) oder FR40 (SHORT) und EuroSToxx50 (LONG) gegeneinander stellen. Wir rechnen mit Korrekturen in den Bereich DE30 bei 7.450 und 7.350, um dann den Anstieg im März (2. Hälfte nach Verfallstag am 15.03) zu beginnen.
Immer einen oder mehrere Hedge-Werte parallel mitlaufen lassen und nachziehen.
27.02.2013
Erinnerungstagebuch bevor man Positionen eingeht, die eine Bindung an die Position eröffnen. Diese Emotionen verzerren die Wahrnehmung. Welche Emotionen hatte man bevor die Position eingegangen wurde und welche nach Markteintritt? Diesen Unterschied muss man sich bewusst machen durch Erinnerung.
Der Mensch hat zwei Systeme: Das eine ist ein rationales und das andere sind die Instinkte. Wenn ein Auto auf mich zukommt, dann retten mich meine Instinkte. Bauch und Kopf gehören zusammen. Eine Entscheidung mit Bauch und Kopf treffen.
Verzerrte Erwartungen = kein kühler Kopf mehr.
28.02.2013
Indikatoren laufen nach und zeigen immer nur das, was schon eingetreten ist. In der Rückschau – nach Ablauf des Kurses – stimmen alle Indikatoren und „beweisen“ schlüssig, rational richtig den Kursverlauf. Das heisst aber nicht, dass sie zukünftige Kurse direkt vorhersagen können – bestenfalls mit einer gewissen, schwankenden Wahrscheinlichkeit. Eröffnete Positionen erzeugen die Stimmung und verzerren die und somit die Handlungsentscheidungen.