Trading: Theorie und Praxis - eine Auswahl - 01


Es muss sicher sein, dass diese Werte parallel laufen, denn nur so ist eine konträre Position möglich als Stop-Loss-Ersatz durch Hedging als Limit-Order möglich.


Die Frage stellt sich nur, wo bei welchem Wert die Limit-Order gesetzt werden soll. Direkt hinter der LONG-Position oder etwas weiter entfernt, bei beginnenden Verlusten oder da, wo der Widerstand im z.B. DAX unterschritten wird und Verkaufssignale generiert werden?


Wenn die Kontogröße sehr klein ist, dann bietet sich eine Limit-Order in Nähe des LONG-Einstiegs an.

Wenn wir im DAX unten sind (2013 7.100 Punkte), dann die Limit-Order weiter entfernt setzen, da die Wahrscheinlichkeit einer Aufwärtsbewegung erheblich zunimmt.

Wenn wir im DAX oben sind (2013 8.200 Punkte), dann die Limit-Order am unteren Trendkanal legen, da die Wahrscheinlichkeit einer Korrekturbewegung erheblich zunimmt.

Wenn wir im DAX in der Mitte sind (2013 7.500 Punkte), dann sollte die Limit-Order an der unteren Grenze unterhalb des Trendkanals/der Range gelegt werden.

SHORT in UK100

Es wird eine weitere Abwärtsbewegung erwartet.


Am Montag bestehen zwei Möglichkeiten:

- SHORT UK100 wird im Gewinn ausgestoppt als GAP ider unmittelbar nach Eröffnung (Eröffnungskurs einzeichnen)

- oder ich hedge diese Position LONG mit EUROSTOXX50, wobei ich von einer weiteren Abwärtsbewegung im Markt in Richtung DAX 7.400 oder 7.300. Erst nach der Wahl in Italien geht es wieder aufwärts!


Die SHORT und LONG-Positionen sollten möglichst eng beieinander liegen. Nur so können schneller durch Marktbewegungen Buchgewinne realisiert werden.