Es muss sicher sein, dass diese Werte parallel laufen, denn nur so ist eine konträre Position möglich als Stop-Loss-Ersatz durch Hedging als Limit-Order möglich. Die Frage stellt sich nur, wo bei welchem Wert die Limit-Order gesetzt werden soll. Direkt hinter der LONG-Position oder etwas weiter entfernt, bei beginnenden Verlusten oder da, wo der Widerstand im z.B. DAX unterschritten wird und Verkaufssignale generiert werden? Wenn die Kontogröße sehr klein ist, dann bietet sich eine Limit-Order in Nähe des LONG-Einstiegs an.
Wenn wir im DAX unten sind (2013 7.100 Punkte), dann die Limit-Order weiter entfernt setzen, da die Wahrscheinlichkeit einer Aufwärtsbewegung erheblich zunimmt.
Wenn wir im DAX oben sind (2013 8.200 Punkte), dann die Limit-Order am unteren Trendkanal legen, da die Wahrscheinlichkeit einer Korrekturbewegung erheblich zunimmt.
Wenn wir im DAX in der Mitte sind (2013 7.500 Punkte), dann sollte die Limit-Order an der unteren Grenze unterhalb des Trendkanals/der Range gelegt werden.
Wenn die SHORT und LONG-Positionen eng beieinander liegen, können Buchgewinne schneller durch Marktbewegungen realisiert werden. Bei der Auswahl der Indizes müssen die unterschiedlichen Handelszeiten berücksichtigt werden. Sonst ist kein Hedging möglich!!
Schliessen eines Equilibriums
Solange wir im Trend sind brauchen wir keinen Stop-Loss. Unser Stop-Loss ist zuerst die Analyse, die Erfassung der Stimmung und die 1-Lot-Strategie sowie die Realisierung der Buchgewinne nach Vorgaben (CFD-Coupons).
Grundsätze
1.) Ausreichende RESERVEN haben:
Nie das gesamte Geld als Maximum in den Derivatehandel investieren! Schon aus psychologischen Gründen nicht (BIRGERMEIER: Trading ist zu 100% Psychologie + Lebenshaltung). Darum muss genügend Liquidität da sein, um
zu leben, neue Projekte zu starten und immer zwei kleine Konten traden zu können.