1. Welche Werte werden für das Equilibrium ausgewählt?
2. Wie und wann wird ein Equilibrium eröffnet?
Die Werte sind entscheidend (Stärke, Belastung des Gesamtkapitals durch Margin/Gebühren, Tickgröße etc.) für die
Bei einem Bullen-Markt müssen die hedgenden Short-Positionen, die das GK schützen, im Bereich möglicher Korrekturbewegungen liegen. Wenn nicht (verlorene Positionen//lost positions), dann gibt es nur drei Möglichkeiten einer Auflösung des Equilibriums:
- es wird reaktiv im Wert hinzugekauft, um mit der Korrekturwelle dann die nach oben hochgezogene Gewinnlinie zu treffen und die Position zu schliessen
- es findet doch noch – ausgelöst durch ein äußeres Ereignis wie Krieg und Krisen - eine extreme Korrekturbewegung statt
- die Position wird mit der nächsten Korrektur mit Verlust aufgelöst.
Wie stark ist ein Wert? Wie stark beeinflusst ein Wert mein Gesamtkapital negativ wie positiv?
Die Hedging-Pumpe:
Wir müssen immer das Gesamtkapital und das Freie Kapital im Auge behalten Diese müssen wachsen.
Wir brauchen keine starken Long-Positionen in der Abwärtsbewegung. In der Abwärtsbewegung brauchen wir gar keine Long-Position. Nur rein die Aufwärtsbewegung erhöht das Gesamtkapital. Es entsteht ein nicht realisierter Buchgewinn, der eine stärkenden Wirkung auf das CFD-Konto hat. Ist der Haupttrend LONG, dürfen die Short-Positionen im Equilibrium nicht das Gesamtkapital verringern. Ansonsten müssten verstärkt LONG-Bewegungen gesucht und neue LONG-Positionen aufgebaut werden.
Was wir suchen sind Bewegungen, ausreichend lange Kursstrecken, die in den Gewinn führen. Mit einem kleineren Konto zu traden, bedeutet sich über die Regeln des eigenen Tradingssystems im Klaren zu werden und sich überhaupt enger an diese Regeln zu halten.
Wenn wir LONG sind und die Kurse gehen nach unten, dann gibt es vier Möglichkeiten der Reaktion.
0.) Ab wann (Verlust etc.) erfolgt eine Reaktion?
1.) Wir bauen eine neue LONG Position reaktiv auf (Index-Orgel). Ab wann?
2.) Wir kaufen in einem der bereits bestehen LONG-Positionen einen CFD reaktiv hinzu (Anhebung der Gewinnlinie). Genügend weit von der ersten Position entfernt.
3.) Wir hedgen die Entstehung und drohende Ausweitung der Buchverluste durch die
Eröffnung einer neuen SHORT-Position.
4.) Wir erhöhen das Grundkapital durch nachschiessen von Geld.
5.) Wir realisieren den Buchverlust durch das Schliessen einer LONG-Position.
Kriterien für das Hedging: Der untere Widerstand.
1.) Wenn im DAX eine Widerstandszone unterschritten wird, dann mit entsprechenden Indizes SHORT gehen. So wird das Freie Kapital weitgehend geschützt.
Kriterien für Equilibrium: Der obere Wendepunkt.
1.) Wenn ein absoluter, neuer Hochpunkt erreicht wird. Die SHORT-Position wird sehr wahrscheinlich in der Gegenbewegung im Gewinn aufgelöst werden. Wir gehen weiter LONG.