B-Aktien, die nicht an der Börsen gehandelt werden und hauptsächlich von den Gründern gehalten werden.
Spitzenreiter im Dow waren die Titel des Chip-Herstellers Intel mit plus 2,01 Prozent. Am Indexende fielen die Aktien des Softwareunternehmens Microsoft um 0,82 Prozent.An der Spitze des S&P 500 schnellten die Aktien von Anadarko Petroleum ehr als 14 Prozent in die Höhe. Der Öl- und Gaskonzern hatte sich mit dem US-Justizministerium auf eine Vergleichszahlung geeinigt. Damit sollen Ansprüche wegen Umweltverschmutzung reguliert werden, die aus der Übernahme des Wettbewerbers Kerr-McGee Corp resultieren.m Germany 30 ging es am Donnerstag nach der EZB klar auf ein neues Hoch, dies wurde aber im späten Handel wieder verkauft. Bis in den Bereich der 9.542 Punkte zum Aufwärtstrend wäre nun Spielraum für einen Rücksetzer, dort muss der Index dann aber wieder nach oben drehen. Sollten die Notierungen unter 9.542 Punkte zurück fallen, dann droht eine größere Zwischenkorrektur. Es muss aber einkalkuliert werden, dass zum Ende der Woche nur noch weinig Momentum aufkommt.Die Entwicklung vom Donnerstag zeigt damit auch einen Fehlausbruch aus dem Abwärtstrend der Vormonate. Dies in Form eines Doji. Somit sollten Anschlussverkäufe auf Schlusskursbasis unter die Tiefs vom Donnerstag möglichst vermeiden werden, da dies für eine größere Zwischenkorrektur sprechen würde die dann auch nochmals bis 9.375 Punkte führen kann. Oberhalb der gestrigen Hochs wäre von einem direkten Anstieg bis 9.791 Punkte auszugehen, was sich derzeit aber nicht andeutet. Der harte Winter in den USA hat der Konjunktur einen heftigen Dämpfer versetzt. Im ersten Quartal dieses Jahres rechnen wir deswegen nur noch mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um annualisiert 1,3 %, nachdem in den letzten beiden Quartalen 2013 noch ein Plus von 4,1 % bzw. 2,6 % erzielt wurde. Ein Indiz für die Arbeitseinschränkungen, die sich aufgrund der kalten Temperaturen ergeben haben, ist die Anzahl der durchschnittich gearbeiteten Wochenstunden, die seit November letzten Jahres rückläufig ist. Insofern dürfte es interessant sein, ob die heute im Rahmen des Arbeitsmarktberichtes anstehenden Märzdaten wieder eine Ausweitung anzeigen. Bei den neugeschaffenen Stellen hatte bereits im Februar mit einem Plus von 175.000 eine Erholung im Vergleich zu den Vormonaten eingesetzt, die sich im März mit einem Zuwachs um 181.000 fortgesetzt haben dürfte. Bei der Arbeitslosenquote rechnen wir mit einem unveränderten Wert von 6,7 %. Nachdem sich die Fed bei ihrer „forward guidance“ nicht mehr explizit auf die Arbeitslosenquote fokussiert, dürfte dieser Wert etwas an Bedeutung eingebüßt haben. Die in unseren Augen einsetzende Belebung am Arbeitsmarkt sollte nicht nur auf diesen begrenzt bleiben: Im zweiten Quartal rechnet man wieder mit einem BIP-Plus von 2,9 % (ann) in den USA.Die deutsche Wirtschaft hatte nicht mit einem harten Winter zu kämpfen – vielmehr dürfte das BIP im ersten Vierteljahr unter anderem aufgrund der milden Temperaturen kräftiger gewachsen sein als Ende 2013. Die Ausganglage war aber ohnehin vielversprechend: Die Auftragseingänge verzeichneten im Schlussquartal 2013 ein kräftiges Plus und legten auch im Januar um satte 1,2 % gg. Vm. zu. Trotz des von uns im Februar erarteten Rücksetzers um 0,8 % im Monatsvergleich dürfte sich auch im 1. Quartal insgesamt eine Ausweitung der Orders ergeben, so dass sich die Expansion in der Industrie nicht nur auf den Jahresstart beschränken dürfte. Zusätzliche Impulse vom guten Wetter sind allerdings nicht mehr zu erwarten.