Marktanalysen - 25.03.2014
Solange Linde nicht unter 135,00 Euro (Stopploss) zurückfällt, können aktive Trader weiter versuchen, die Range auf der Longseite zu handeln.In der Woche vom 24. Februar kam es in der Fresenius Aktie zu einem deutlichen Rückschlag für die Käufer. Nachdem diese bereits in der Vorwoche so ihre Schwierigkeiten mit dem bisherigen Rallyhoch bei 119,75 Euro hatten, setzte der Kurs stark zurück. Die Unternehmenszahlen wurden genutzt, um die Gewinne, die durch die im Oktober gestartete Rally aufliefen, mitzunehmen. So ganz unklug war diese Entscheidung nicht, denn immerhin ist die Aktie über Monate hinweg kontinuierlich gestiegen. Dies zeigte einerseits zwar einen schönen und starken Bullenmarkt an, führte die Aktie aber auch zunehmend in den überkauften Marktbereich hinein. Der oben angesprochene Rücksetzer war die notwendige Bereinigung dessen und seit dem Tief bei 103,55 Euro vor zwei Wochen sind die Käufer wieder zurück. Ideal wäre diese Woche direkt weiter anziehende Notierungen. Auch wenn im Rahmen der jüngsten Korrektur das Unterstützungsniveau bei 99,91 Euro nicht ganz erreicht wurde, könnte der Pullback zurück an dieses große Kaufsignal bereits wieder abgeschlossen sein. Dafür sollten die Kurse jedoch nicht mehr unter 103,55 Euro zurückfallen. Zumindest kurzfristig würden sich die Bären damit stärker festsetzen und so eine Korrekturausdehnung auslösen können. Noch aber notiert Fresenius SE oberhalb der angesprochenen Preismarke und dies wiederum eröffnet einen neuen Anlauf auf 119,75 Euro. Ein interner Widerstand liegt derzeit noch um 111,45 Euro, der idealerweise in dieser Woche unter Druck gesetzt werden sollte. Kann der Widerstand geknackt werden, wäre der Weg bis auf 119,75 Euro charttechnisch frei.Mit dem vorgestellten Zertifikat ließe sich in Fresenius SE gehebelt auf weiter anziehende Notierungen spekulieren. Als Stopploss fungiert das alte Korrekturtief bei 103,55 Euro. Eine Bestätigung durch ein neues Wochenhoch kann für einen Einstieg abgewartet werden.