China wird in der nahen Zukunft ohne jeglichen Zweifel zur bedeutendsten Wirtschaftsmacht auf diesem Globus aufsteigen. Chinesische Aktienwerte haben darum in einem Aktienportfolio allerhöchste Priorität. China als Lokomotive der Weltwirtschaft bis spätetestens zum Jahre 2030. Eine solche Führung besteht nicht aus bloßen Zahlen, Höchstwerten (Bruttoszialprodukt etc.), sondern vor allem eine Erzielung von Werten (Patente, Lizenzen etc.) auf einer Innovationsstufe im Bereich der E-Mobilität, der Steuerung von Mobil-Robotern im öffentlichen Nahverkehr (selbstfahrende Autos) und der Produktion solcher Roboter im 3D-Druck einschlielpich Bewerbung und Verkauf. Wertschöpfung durch eine Innovation neuester Technologie und nicht Wertschöpfung durch die bloße innovative Fortsezung alter Industrielinien der vornehmlich westlichen Welt.


Indien ist in der Neuverteilung globaler Macht das Land, dass sich am stärksten im Vergleich zu China verändern muss. Indien ist das Land mit dem größten Sprung nach vorme willes nicht als unbedeutendes Licht in Asien im Vergleich zu China in die zweite Reihe zurückfallen. Dieser Sprung nach vorne muss in ökologischer, gesellschaftlicher und militärischer Hinsicht erfolgen sonst könnte Indien kein Gegenwicht zu China in Asien bilden. Der Aufholbedarf Indiens um zu China als neue Lokomotive der Weltwirtschaft aufzuschließen ist enorm und kann nur durch radikale, revolutionäre Konzepte umgesetzt werden. Indien hat den Vorteil einer steigenden jungen Bevölkerung (unter 25 Jahre), die in 2018 ungefähr bei über 650 Millionen Menschen liegt. Die Gesamtbevölkerung wir din 2030 bei über 1,35 Milliarden Menschen liegen. China hat eine überalternde Bevölkerung. In 2018 beträgt die Gesamtbevölkerung ungefähr 1,4 Milliarden Menschen mit ungefähr 500 Millionen Menschen unter 25 Jahren. Aus europäischer und auch deutscher Sichtweise ist Indien ein armes und hoffnungslos rückständiges Land. Das Verständnis Indiens bei der Durchschnittsbevölkerung beruht vollständig auf kolonialen Vorstellungen von fatalistischer Armut, die sich in einer Kastengesellschaft manifestiert. In einer öffentlichen Diskussion den Standpunkt zu vertreten, ein solches Land könnte zu China aufschließen wird auf Unverständnis und Belustigung stoßen. Ohne Zweifel gibt es für einen solchen Aufstieg Indiens Hemmnisse wie eine überbordende Bürokratie, mangelhafte Infrastruktur, ein schlechtes Bildungswesen und eine Kastengesellschaft. Trotz allem wird Indien bis 2030 zu China in jeder Hinsicht aufschließen. Damit haben indische Firmen am Aktienmarkt das größte Potential überhaupt und müssen in jedem Aktienportfoliuo einer Geldanlage stark vertreten sein.