Grundsatz:
Beobachten – erst Kanäle aufbauen lassen (Eröffnungtanz abwarten) Mehr Realismus.
Verstehen – Trendlinien, Gleitender Durchschnitt, Widerstands- und Unterstützungslinien, Autochartist.
Handeln (konservativ - nicht agressiv)- geplant und nie spontan handeln. 2013: 2. CFD-Konto bei sBroker und versetzt handeln (reaktive Strategie). Die reaktive Strategie der ungenauen Vorhersage (= extrem konservative Strategie).
Grundbewegung ist immer LONG in der Wirtschaft, da Staaten Geld brauchen und hochverschuldet sind! Dies ist nur über eine wachsende Wirtschaft möglich. Handeln um des Handelns Willen. Nur so sind überhaupt Gewinne möglich, abgekoppelt von der Realwirtschaft.
Strategie
Eine Strategie umfasst ein regelhaftes Vorgehen, das Glück und Pech, also den Zufall, soweit reduziert, dass ein beherrschbare und vertretbares Risiko entsteht.
Aggressive Strategie
Eine aggressive Strategie beruht auf eine genaue Vorhersage (kleines Zeitfenster, negativer Wert als Stop-Loss). Sie gehen mit einem hohen Wert in den Markt und müssen darum einen Austrittspunkt (Stop-Loss) definieren, da ansonsten die Gegenbewegungen nicht aufgefangen werden können (Psychologisierung, Emotionalisierung). Die Gegenbewegung führt die genaue negative zeitnahe Aussage aus. (=Verlust). Dadurch sollen angeblich Verluste begrenzt werden. Dies ist aber nur dann richtig, wenn nach Fehltrades, die mit realisierten Verlusten abgeschlossen wurden, entsprechende Trades folgen, die diese Verluste ausgleichen oder übertreffen. Aggressives Traden erfordert ein sehr effektives Money- und Risk-Management ansonsten verliert der Trader schnell die Übersicht. Es müssen viele Positionen gehandelt werden. Nur so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb des Tages im Gesamtresultat ein Gewinn (= grüne Trades minus rote Trades) erzielt wird. Ist dies nicht der Fall, so entstehen Verluste in der Addition durch Fehl-Trades, obwohl man doch eigentlich durch Stop-Loss seine Verluste begrenzen wollte! Es entsteht psychischer Druck, diese addierten Verluste wieder reinzuholen. Es wird noch risikofreudiger getradet, in der Hoffnung, Gewinne zu machen. So schnell, wie man Geld verliert muss man es doch auch wieder gewinnen können! Die Leute beginnen dann auf Zufall, Glück zu setzen (Martingal-Spiel). Emotionales Traden tritt an die Stelle von planvollem Traden. Hinzu kommt, dass nach einem Ausstoppen, sofort die Meinung gewechselt wird und dem „Trend“ hinterhergetradet wird. Da wird man dann auch wieder ausgestoppt und sammelt – durch den Stop-Loss und die jeweils wechselnde Meinung – in kurzer Zeit Verluste an, die man wieder sofort ausgleichen will etc. Übertreffen die grünen Trades die roten Trades, dann stellt sich die Frage: Ist dies durch Zufall, also Glück zustande gekommen oder durch planvolles Handeln und durch die intuitive Fähigkeiten eine Chart lesen zu können.